1959 16.12., geboren in St. Pölten
Eltern: JOHANNA (geb. KIHSSL) und KURT BERGMANN
(1935-2016,gründete 1973 als ORF Landesintendant die
Aktion "Licht ins Dunkel")
1962 wird Bruder Michael und 1962 Bruder Wolfgang geboren
1964 wir übersiedeln nach Wien, 1100, und wohnen in einer Wohnhausanlage mit viel Grünflächen rundum.
1965 -1970 Volksschule,1100 Wien, Laimäckergasse
Für meine Malerei wichtig:
die ersten Eindrücke als Kleinkind im Atelierraum meines Großonkels Franz Baumgartner (verst. 1979 in Amstetten).
1968 meine Eltern errichten ein kleines Badehaus am Dürrsee bei Wien. Sämtliche Sommerferien können wir dort verbringen.
Comics-Hefte entstehen in dieser Zeit.
1970 bis zur Matura prägende Jahre am Gymnasium der Neulandschule, Wien :
für meine Malerei wichtig: der freischaffende Maler GERHARD GUTRUF
wird mein BE-Lehrer, erkennt und fördert mein Talent .
1976 zum ersten Mal nehme ich an der "Internationalen Sommerakademie"
in Salzburg teil.
Der fünfwöchige Kurs in den Räumen der Festung Hohensalzburg
öffnet mir die Welt der Kunst.
CLAUS PACK (1921-1997), ehem. Ass. von Herbert Böckl,
wurde als Lehrer eine wichtige, prägende Person.
1977-19779 besuchte ich auch , siehe Foto unten, die Ferienakademie in Bruneck/ Südtirol
1978 18. Mai: Matura - Danach plane ich ein Doppelstudium für das Lehramt in BE und REL.
Da die Aufnahme an der Akademie der bildenden Künste sich nicht umsetzen lässt,
beginne ich nur mit der Theologie an der Uni Wien.
Wichtig für mich bis heute: Prof. Augustinus WUCHERER-HULDENFELD
Vorlesungen über philosophische Theologie, Sprachphilosophie und Ontologie
1981 Beginn meiner "kirchlichen Laufbahn" im "Kreuzherrenorden mit dem roten Stern"
an der Karlskirche in Wien. Der Orden war damals im eigentlichen Wirkungsbereich
der damaligen CSSR verboten und enteignet.
Es ist für mich eine große Freude, dass dieser Orden nach den Wirren der
kommunistischen Zeit wieder erstarkt ist.
1983 Übertritt in das Benediktinerstift Göttweig,
bei der Aufnahme erhalte ich den Ordensnamen Raphael .
der auch in meine staatlichen Papiere übernommen wird..
Zweiter Studienabschnitt in Salzburg: Kolleg St. Benedikt und Uni -Salzburg.
1984: erster Toscana-Aufenthalt in der dreiwöchigen Urlaubszeit:
wichtig war, dass ich mich in diesen Urlaubswochen ganz der Malerei widmen konnte.
1987 werde ich zum Priester geweiht. Kaplan in Wien-Dornbach.
1989 Kaplan in Hainfeld
1990 bis 1995 Pfarrer in Mautern an der Donau
Auch in diesen Jahren entstanden
zahlreiche Landschaftsaquarelle in den jeweiligen Urlaubswochen.
1995 eine völlig neue Lebensphase beginnt.
Nach meinem Austritt (Orden und Priesteramt) übersiedle ich nach Graz und
kann mich verstärkt der Malerei widmen.
Anstellung im Handel (bei K&Ö )
Erste Ausstellungstätigkeiten beginnen.
1997 Heirat mit Margit
1998 Geburt von Sohn Thomas - zusammen mit Alexandra und Daniel,
den beiden Kindern Margits aus erster Ehe, bilden wir nun eine fünfköpfige Familie.
1998 -2004 habe ich die Gelegenheit bei den Hobbykursen im Stift Geras
Kurse für Aquarellmalerei zu geben
2000 Die Zusammenarbeit mit der "Galerie Haus der Kunst-Andreas Lendl"
als bildender Künstler beginnt.
2003 meine Frau übernimmt die Geschäftsführung der "Farbenwelt Graz",
ich übernehme dabei die Abteilung für die Künstlerfarben,
dies prägt bis einschließlich 2020 stark unser Leben.
2005 erste große Personalausstellung im ORF Studio Steiermark in Graz,
2006 erste Publikation : "Landschaften", "Menschen", "Szenen"
2007 große Personalie in der Galerie von Andreas Lendl, Graz,
2008 große Personalie in der Galerie Maringer, St. Pölten,
2009 startet meiner Homepage : www.raphaelbergmann.at
2014 große Ausstellung im UKH Graz unter dem Titel "im Hinblick"
2015 Beginne ich mit meiner Bilderserie frei nach Kremser-Schmidt.
Die Serie erregt bald Aufmerksamkeit, weshalb einige Ausstellungen ab 2016 mit diesen Bildern folgen.
2018 findet eine sehr umfangreiche Ausstellung im Hippolythaus in St,. Pölten unter dem Titel "Kremser- Schmidt Relecture" mit über 30 Arbeiten statt. Zu dieser Ausstellung wird auch ein Katalog erstellt. Eine Folge dieser Ausstellung ist 2019 die Entstehung des "Lichtwegs Jesu" ( 14 Bilder zu den Begegnungen des Auferstandenen mit seinen JüngerInnen ) für die Pfarre Steinakirchen am Forst auf Initiative von Pfarrer Hans Lagler.
weiterer Text folgt